Stadtteil Groß Klein mit eigenem Weihnachtsbaum am „Börgerhus“

Jahresköste spendete 3.500 Euro für Baumstandort und kleines Fest

„Der Stadtteil-Weihnachtsbaum war ein großer Wunsch der Groß Kleiner. Ich freue mich riesig, dass dies nun geglückt ist“, bedankt sich Dr. Kristina Koebe vom Verein „Stadtgespräche“ bei der Rostocker Kaufmannschaft. Das sei ihr „Herzerwärmer“ zum Fest, meint die engagierte junge Frau. Sie hatte sich gemeinsam mit Stadtteilmanager Wilko de Buhr und den Verantwortlichen des Stadtteil- und Begegnungszentrums „Börgerhus“ für einen Baum eingesetzt. Beim Stadtteilfest im Sommer war unter den Einwohnern eine Umfrage gestartet worden, wo denn der Baum künftig stehen sollte. Das „Börgerhus“ gleich neben Schulen, Kita und Hort war von den Bürgerinnen und Bürgern eindeutig als Favorit gekürt worden. Weil sich hier Jung und Alt ständig begegnen.

„Jetzt kann die Weihnachts-Tradition im Nordwesten mit Treffen rund um den Baum und Auftritten von Chören, die es in den 90er-Jahren gab, neu belebt werden“, meint Öllermann Volker Redersborg von der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V.. Gemeinsam mit Marcus Diestel, zweiter Schenke des Vereins, war er zum „Börgerhus“ gekommen, um den Baum zu begutachten, der mit einer Hülse im Boden fest verankert worden war. Rund 3.500 Euro hatten die Kaufleute für eine permanente Befestigungslösung gespendet.

In wenigen Tagen werden die Kinder des Hortes „Groß und Klein“ die Kugeln und den Weihnachtsschmuck anbringen und ein kleines Adventsfest feiern. Dann kann der festlich geschmückte Baum den rund 13.500 Stadtteilbewohnern Hoffnung und Zuversicht schenken.