„Rumpel, der Kumpel“ kommt bei kleinen Rostocker Patienten sehr gut an

Kaufmannschaft Rostock unterstützte Buchprojekt des Vereins „GoodDay for Kids“

In der Rostocker Kinder- und Jugendklinik der Universitätsmedizin Rostock war vor wenigen Tagen die Freude groß. Die ersten Exemplare des Kinderbuches „Rumpel, der Kumpel“ von Philip Müller sind bei den kleinen Patienten gut angekommen. Der Rostocker Autor hat mit dem Verein „GoodDay for Kids“ und zahlreichen Partnern und Förderern aus der Hansestadt 5000 Kinderbücher auf den Weg gebracht, die in der Klinik Trost spenden sollen. „Ich erzähle die Geschichte der kleinen vierjährigen Mia aus Rostock, die nach einem Unfall auf dem Spielplatz in der Kinderklinik übernachten muss und darüber recht traurig ist. Mit unserem grünen Plüschtier Rumpel und dem Kinderbuch vergeht die Zeit aber schnell, bis die Eltern sie wieder in die Arme schließen können“, erläutert der 33-Jährige.

Der Verein „GoodDay for Kids“ spendiert seit ein paar Jahren das lustige Plüschtier für die Patienten, das jetzt seine eigene Geschichte bekommen hat. Das Kinderbuch mit zahlreichen Bildern gestaltete die aus Bützow stammende Illustratorin Eva Marie Kühn. „Wer sich in der Kinderklinik etwas auskennt, wird einige der Ärzte und Schwestern wiedererkennen“, meint Philip Müller. Der Bezug zur Hansestadt ist beabsichtigt. Ältere Kinder, die schon lesen können, werden auch Gebäude und Plätze wiedererkennen und vielleicht Spaß an dem Ratespiel haben, zu dem das Buch auf einer der letzten Seiten einlädt.

„Das ist ein gutes Kinderbuch von einem Rostocker für Rostocker“, sagt Frank Meißler vom Vorstand der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. beim Blättern durch die Seiten. Mit 10.000 Euro hat die Kaufmannschaft das Projekt gefördert. „Wir mussten im Vorstand nicht lange überlegen und haben zugestimmt. Es geht doch um unsere Kinder, und dass sie glücklich sind,“ betont der Unternehmer.

Foto: Autor Philip Müller (rechts) und Frank Meißler von der Kaufmannschaft schauen sich gemeinsam das neue Kinderbuch an. Quelle: A.Pröber